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Kruzifix Hohe Wann

  • Kruzifix Hohe Wann

    Kruzifix auf der Hohen Wann

Hans Brech - Hohe Wann, Kruzifix

Kruzifix, Dreinageltypus auf Sockel, Sandstein, Mitte 19. Jh., Kreuz 1960 erneuert, in Einfriedung aus Sandsteinpfosten, bez. 1793, 1993 erneuert; auf der Hohen Wann. (Quelle: Bayerischer Denkmal-Atlas, S. 5)

Zum Zustand vor der Erneuerung 1993 (Aus: Flurdenkmäler im Landkreis Haßberge, 1968)

Wegkreuz-Fragment auf dem Gipfel der "Hohe Wann" (390 m), rund 1000 Meter westlich des Dorfes; hoher Sockel mit massivem, gekehltem Sims. Der Schriftrahmen an der Ostseite ist ohne Inschrift. Etwa zwischen 1840 und 1850, wie sich aus der ältesten, an der Nordostecke des Simses befindlichen Verewigung "E. K. 1852" ergibt. An der linken (südlichen) Sockelseite eine verwitterte Schriftzeile, vielleicht eine römische Zahl bedeutend. Einfassung durch 10 mit Eisenstangen verbundenen Steinpfeilern. Das Kreuz wurde im Sommer 1958 durch einen Wirbelsturm zerstört, Trümmer des Corpus und Querbalkens liegen zerstreut umher. Die umgebende Kastaniengruppe, wohl 100 - 120 Jahre alt und aus der Zeit der Erstellung des Kreuzes stammend, steht unter Naturschutz. (Quelle: Hoppe, S. 85)